Christian Jung
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Qualifikation

Ersten Unterricht im Gregorianischen Choral erhielt ich von Prof. Dr. Godehard Joppich auf einer Sommerakademie in St. Johann/Tirol im August 2000. Joppichs von großer persönlicher Beteiligung geprägte Art, Choral zu singen und zu lehren, sollte mir nachhaltig im Gedächtnis bleiben. Doch erst sieben Jahre später habe ich die von Joppich aufgezeigten Pfade weiterverfolgt und mich wieder mit dem Choral beschäftigt, diesmal im Rahmen einer Vorlesung an der Universität Tübingen bei PD Dr. Stefan Morent. Hier habe ich das musikwissenschaftliche Handwerkszeug gelernt, das als Grundlage für einen seriösen Umgang mit dem Choral wichtig ist. Vorlesungen zur Musik des Mittelalters von Prof. Dr. August Gerstmeier und Prof. Dr. Manfred Hermann Schmid an der Universität Tübingen haben meinen Horizont erweitert. Es folgten mehrere Sommerkurse Gregorianik an der Folkwanghochschule in Essen bei Prof. Dr. Stefan Klöckner, Jörg Stephan Vogel und Maria Jonas. Prägend für mein Verständnis liturgischer Musik war auch ein Seminar und der darauf folgenden intensive Austausch mit Archimandrit Irenäus Totzke OSB, bei dem ich viel über ostkirchliche Musik gelernt habe.

Inzwischen habe ich selbst mehrere Gregorianikworkshops für Anfänger und Fortgeschrittene geleitet, v.a. in der Klosterkirche Bordesholm und im Zisterzienserstift Zwettl. Als Scholasänger wirke ich in der Choralschola St. Stephan zu Wien (Ltg. Markus Landerer), der Wiener Choralschola (Ltg. Daniel Mair) und der Grazer Choralschola (Ltg. Franz Prassl) mit und stehe im Austausch mit Prof. Cornelius Pouderoijen OSB. Außerdem bin ich Mitglied der Internationale Gesellschaft für Studien des Gregorianischen Chorals (AISCGre).

 

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